Drei Siege und 14:0 Tore. England war die erfolgreichste Nation in der Gruppenphase der Frauen-EM. Nun nehmen die Turniergastgeber das Halbfinale in den Blick. Am Mittwochabend wartet Spanien, das im Vorfeld als Top-Favorit galt, dieser Rolle bislang aber noch nicht gerecht werden konnte.

Bei der Europameisterschaft der Frauen trifft Schweden auf die Schweiz. Die Rollen sind klar verteilt, weil Schweden zu den Mitfavoriten des Turniers gehört und die Schweiz maximal um einen Achtungserfolg spielt. Den Schweizerinnen droht sogar ein ungemütliches Ergebnis.

Der amtierende Europameister aus den Niederlanden kam zum Turnierauftakt nicht über ein 1:1 gegen Schweden hinaus. Nun wartet mit Portugal ein Gegner, gegen den man erst einmal verloren hat. Klare Sache für Oranje, oder droht den Niederländerinnen das vorzeitige Aus?

Zum Auftakt zeigte das Team von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg ein überzeugendes 4:0 gegen Dänemark. Jetzt geht es gegen die Spanierinnen. Mit einem Sieg stünde man dicht vor dem Gruppensieg.

Die Frauen-EM in England geht ab Montag in den 2. Spieltag. In der Gruppe A trifft der Turniergastgeber aus Norwegen. Beide Nationen haben ihre Auftaktspiele gewonnen. Der Sieger kann schon fast mit dem Achtelfinale planen.

Titelverteidiger Oranje hat zum Auftakt einen schweren Gegner vor sich: Die Schwedinnen, vor fünf Jahren auf Platz drei, wollen dieses Mal mehr. Zunächst einmal müssen sie aber erst gegen die Niederländerinnen bestehen.

Die Jagd nach dem neunten EM-Titel beginnt für die deutschen Fußballerinnen am Freitagabend gegen Dänemark. Schon 2017 standen sich die beiden Nationen gegenüber. Mit dem besseren Ende für die Skandinavierinnen. Gelingt Deutschland die späte Revanche?

Ab Mittwoch wird es ernst. 16 Nationen kämpfen bei der Europameisterschaft der Frauen in England um den begehrten Titel. Den Auftakt machen traditionell die Gastgeber. Die Three Lionesses wollen gegen Österreich den ersten Schritt zum Gruppensieg machen. Klare Sache oder böse Überraschung? Die Erwartungshaltung auf der Insel ist enorm.

Deutschland trifft im abschließenden Gruppenspiel bei der Euro in den Niederlanden auf Russland. Mit einem Punkt ist das Team von Bundestrainerin Steffi Jones sicher im Viertelfinale dabei. Damit wird sich die DFB-Auswahl aber kaum zufriedengeben. Selbst der Gruppensieg ist noch möglich. Die Statistik spricht klar für Deutschland.

Nach dem mageren 0:0 zum Auftakt gegen Schweden soll nun ein Sieg her. Alles andere als drei Punkte gegen Italien wäre für Deutschlands Fußball-Frauen eine Riesenenttäuschung.