EM 1960 bis 1968: „Die Schmach von Tirana“
Platzierung
1960: keine Teilnahme (Europa-Nationenpokal in Frankreich)
1964: keine Teilnahme (Europa-Nationenpokal in Spanien)
1968: Scheitern in der Qualifikation (Erste offizielle Europameisterschaft in Italien)
1960
1960 fand erstmals ein „Europapokal der Länder“ statt. Doch arrivierte Nationen wie Deutschland oder England nahmen nicht teil. Bundestrainer Helmut Schön bezeichnete das Turnier als „Zeitverschwendung“. Die Endrunde der besten vier von 17 gestarteten Teams fand in Frankreich statt. Im Finale in Paris siegte die Sowjetunion über Jugoslawien nach Verlängerung mit 2:1.
1964
Auch 1964 verzichtete Deutschland auf eine Teilnahme. Dieses Mal richtete Spanien die Endrunde aus, die in Barcelona und Madrid ausgespielt wurde. Im Finale entthronten die Gastgeber die Sowjetunion im Estadio Santiago Bernabéu mit 2:0. Es war der erste von bisher drei Europameistertiteln für Spanien.
EM 1968
1966 erklärte die UEFA den bisherigen Nationenpokal offiziell zur Europameisterschaft. Jetzt wollte auch Deutschland mitmachen. In der Qualifikation für die Endrunde in Italien traf das Schön-Team auf Jugoslawien und Albanien. Im letzten Spiel brauchte die deutsche Mannschaft in Tirana einen Sieg, um es ins Viertelfinale zu schaffen. Doch Günter Netzer, Wolfgang Overath & Co. gelang in 90 Minuten kein Tor. Deutschland schied nach dem 0:0 aus – bis heute das erste und einzige Scheitern einer deutschen Fußballnationalmannschaft in der Qualifikation für eine EM oder WM.
EM 1972: „Beste deutsche Mannschaft aller Zeiten"
Platzierung:
Europameister
Qualifikation:
Mit vier Siegen und zwei Unentschieden setzte sich Deutschland, das von Helmut Schön trainiert wurde, souverän in seiner Qualigruppe gegen Polen, die Türkei und Albanien durch. Im Viertelfinale kam es zum Aufeinandertreffen mit England. Im Hinspiel siegte Deutschland spektakulär mit 3:1 in London – die „Wembley-Elf“ war geboren. Die Mannschaft um Franz Beckenbauer, Günter Netzer und Geld Müller gilt noch heute als bestes DFB-Team aller Zeiten. Im Rückspiel in Berlin reichte ein 0:0 für den Einzug in die Endrunde.
Endrunde:
Im Halbfinale traf Deutschland in Antwerpen auf Gastgeber Belgien, das durch zwei Tore von Gerd Müller mit 2:1 besiegt werden konnte. Im Finale traf das favorisierte DFB-Team auf die Sowjetunion in Brüssel. Durch erneut zwei Treffer von Müller sowie einem Tor von Gladbachs Herbert „Hacki“ Wimmer gewann Deutschland souverän mit 3:0. Der Traum vom ersten Europameistertitel hatte sich endlich erfüllt – 18 Jahre nach dem Triumph bei der Fußball-WM 1954.
Der Trainer:
Helmut Schön
Die Mannschaft:
Torhüter
Sepp Maier
Wolfgang Kleff
Abwehr
Franz Beckenbauer
Michael Bella
Rainer Bonhof
Horst-Dieter Höttges
Georg Schwarzenbeck
Berti Vogs
Mittelfeld
Paul Breitner
Uli Hoeneß
Horst Köppel
Günter Netzer
Sturm
Jürgen Grabowski
Sigfried Held
Jupp Heynckes
Erwin Kremers
Hannes Löhr
Gerd Müller
Herbert Wimmer
EM 1976: „Die verhängnisvolle Nacht von Belgrad"
Platzierung:
Zweiter
Qualifikation:
Weltmeister Deutschland startete mühsam mit einem knappen Sieg gegen Malta (1:0) und insgesamt drei Unentschieden gegen Griechenland und Bulgarien. Die Rückspiele gegen die Bulgaren (1:0) und Malteser (8:0) gewann die Elf von Bundestrainer Helmut Schön jedoch und qualifizierte sich fürs Viertelfinale gegen Spanien. Nach einem 1:1 in Madrid siegte man in München mit 2:0 und qualifizierte sich für die Endrunde in Jugoslawien.
Endrunde:
Nach einem 0:2-Rückstand gegen Gastgeber Jugoslawien wechselte Trainer Schön Dieter Müller ein. Der Kölner erzielte insgesamt drei Treffer und sorgte maßgeblich dafür, dass Deutschland 4:2 nach Verlängerung gewann.
Im Finale gegen die Tschechoslowakei geriet der amtierende Welt- und Europameister erneut in der ersten Halbzeit mit 0:2 ins Hintertreffen. Nach dem Anschluss durch Dieter Müller (28.) gelang Bernd Hölzenbein in der 90. Minute noch der Ausgleich. Nach einer torlosen Verlängerung musste erstmals bei einem großen internationalen Turnier ein Elfmeterschießen entscheiden. Dort schoss Uli Hoeneß seinen Elfmeter in den Belgrader Nachthimmel, während der Tscheche Antonin Panenka den letzten Elfmeter souverän in die Tormitte lupfte.
Der Trainer:
Helmut Schön
Die Mannschaft:
Torhüter
Sepp Maier
Rudi Kargus
Abwehr
Franz Beckenbauer
Rainer Bonhof
Bernard Dietz
Manfred Kaltz
Peter Nogly
Georg Schwarzenbeck
Berti Vogts
Mittelfeld
Erich Beer
Hannes Bongartz
Dietmar Danner
Heinz Flohe
Uli Hoeneß
Bernd Hölzenbein
Sturm
Dieter Müller
Herbert Wimmer
Ronnie Worm
EM 1980: „Der Triumph des Jupp D."
Platzierung:
Europameister
Vorrunde:
Erstmals gab es bei einer EM acht Teilnehmer – die auf zwei Gruppen aufgeteilt wurden. Nach einem 1:0 im Auftaktspiel gegen die Tschechoslowakei (Tor Karl-Heinz Rummenigge) besiegte die Elf von Coach Jupp Derwall Erzrivale Niederlande mit 3:2, wobei Klaus Allofs alle drei deutschen Tore erzielte. Deutschland war bereits für das Finale qualifiziert und verzichtete im bedeutungslosen letzten Gruppenspiel gegen Griechenland (0:0) auf viele Stammspieler.
Finale:
Deutschland stand zum dritten Mal in Folge in einem EM-Finale. Gegner dieses Mal war Belgien, das unter Trainer Guy Thys die Abseitsfalle perfektioniert hatte und so auch Gastgeber Italien hinter sich gelassen hatte.
Im Endspiel ging Deutschland früh durch HSV-Stürmer Horst Hrubesch in Führung (10. Minute). Die DFB-Elf schaffte es in der Folge jedoch nicht, den Sack zuzumachen. Stattdessen verwandelte René Vandereycken einen Elfmeter zum Ausgleich fünfzehn Minuten vor Schluss. Doch in der 88. Minute schlug Deutschland zurück, als sich Hrubesch in die Luft schraubte und eine Ecke von Rummenigge ins Tor wuchtete.
Der Trainer:
Jupp Derwall
Die Mannschaft:
Torhüter
Toni Schumacher
Eike Immel
Walter Junghans
Abwehr
Rainer Bonhof
Hans-Peter Briegel
Bernd Cullmann
Bernard Dietz
Bernd Förster
Karlheinz Förster
Manfred Kaltz
Herbert Zimmermann
Mittelfeld
Felix Magath
Lothar Matthäus
Caspar Memering
Hansi Müller
Bernd Schuster
Uli Stielike
Mirko Votava
Sturm
Klaus Allofs
Kalle Del’Haye
Horst Hrubesch
Karl-Heinz Rummenigge
EM 1984: „Das Ende der Amtszeit von Jupp Derwall"
Platzierung:
Vorrunden-Dritter
Vorrunde:
Titelverteidiger Deutschland startete schwach ins Turnier. In Straßburg erreichte die Elf von Trainer Jupp Derwall nur ein 0:0 gegen Portugal.
Im zweiten Gruppenspiel in Lens lief es deutlich besser: Rudi Völler sorgte beim 2:1 über Rumänien für beide Tore. Aus dem dritten Gruppenspiel gegen Spanien in Paris brauchte die DFB-Elf nur noch ein Unentschieden, um ins Halbfinale zu kommen. Bis zur 89. Minute hielt Deutschland das Remis, wobei Toni Schumacher sogar einen Elfmeter parieren konnte. Doch dann traf Spaniens Libero Antonio Maceda kurz vor Schluss mit dem Kopf – Deutschland war ausgeschieden und Jupp Derwall wurde durch Franz Beckenbauer ersetzt.
K.-O.-Runde:
Im Halbfinale gegen Portugal bog Gastgeber Frankreich in der Verlängerung einen 1:2-Rückstand in einen 3:2-Erfolg um.
Spanien kam gegen Dänemark nach Elfmeterschießen weiter. Im Finale gewann Frankreich mit 2:0, wobei Superstar Michel Platini die Führung und damit seinen neunten Turniertreffer markierte. Die Franzosen wurden erstmals Europameister und holten sich damit auch den ersten wichtigen internationalen Titel.
Der Trainer:
Jupp Derwall
Die Mannschaft:
Torhüter
Dieter Burdenski
Helmut Roleder
Toni Schumacher
Abwehr
Andreas Brehme
Hans-Peter Briegel
Guido Buchwald
Bernd Förster
Karlheinz Förster
Gerd Strack
Mittelfeld
Rudi Bommer
Hans-Günter Bruns
Ralf Falkenmayer
Pierre Littbarski
Lothar Matthäus
Wolfgang Rolff
Uli Stielike
Sturm
Klaus Allofs
Norbert Meier
Karl-Heinz Rummenigge
Rudi Völler
EM 1988: „Heimpleite gegen Holland"
Platzierung:
Halbfinale
Vorrunde:
Unter der Regie von Teamchef Franz Beckenbauer startete Gastgeber Deutschland mit einem 1:1 gegen Italien, es folgten jeweils 2:0-Erfolge über Dänemark und Spanien. Die Tore zum Gruppensieg erzielten Völler (2), Brehme, Klinsmann und Thon.
K.-O.-Runde:
Das Halbfinale entschieden die Niederlande in der 88. Minute zu ihren Gunsten. Mit einem langen Bein traf Mittelstürmer Marco van Basten zum nicht unverdienten 2:1-Sieg.
Im Finale setzte er noch einen drauf: van Bastens phantastischer Volleyschuss zum 2:0-Endstand gegen die UDSSR ist eines der schönsten Tore der EM-Geschichte.
Der Trainer:
Teamchef Franz Beckenbauer
Die Mannschaft:
Torhüter
Bodo Illgner
Eike Immel
Abwehr
Thomas Berthold
Uli Borowka
Andreas Brehme
Guido Buchwald
Matthias Herget
Jürgen Kohler
Hans Pflügler
Gunnar Sauer
Mittelfeld
Hans Dorfner
Pierre Littbarski
Lothar Matthäus
Wolfgang Rolff
Olaf Thon
Wolfram Wuttke
Sturm
Dieter Eckstein
Jürgen Klinsmann
Frank Mill
Rudi Völler
EM 1992: „Danish Dynamite und die erfolgreiche Revanche"
Platzierung:
Zweiter
Vorrunde:
Einem glücklichen 1:1 gegen die GUS (ehemals Sowjetunion) folgte ein verdienter 2:0-Sieg gegen Schottland.
Trotz der 1:3-Klatsche gegen die Niederlande reichte es noch zum zweiten Gruppenplatz. Denn zeitgleich schlugen die bereits ausgeschiedenen Schotten die GUS mit 3:0.
K.-O.-Runde:
Mit einer starken Leistung gewann die DFB-Elf das Halbfinale gegen Gastgeber Schweden. Im anderen Spiel warfen die für die ausgeschlossenen Jugoslawen ins Turnier geholten Dänen überraschend Titelverteidiger Niederlande raus.
Die Paarung Deutschland – Dänemark gab es bereits bei der EM 1988 als Gruppenspiel, Deutschland siegte 2:0. Jetzt dreht Danish Dynamite den Spieß um, holt sich mit 2:0 den EM-Titel.
Der Trainer:
Berti Vogts
Die Mannschaft:
Torhüter
Bodo Illgner
Andreas Köpke
Abwehr
Manfred Binz
Andreas Brehme
Guido Buchwald
Thomas Helmer
Jürgen Kohler
Stefan Reuter
Michael Schulz
Christian Wörns
Mittelfeld
Thomas Doll
Stefan Effenberg
Michael Frontzeck
Thomas Häßler
Andreas Möller
Matthias Sammer
Sturm
Jürgen Klinsmann
Karl-Heinz Riedle
Andreas Thom
Rudi Völler
EM 1996: „Das Golden Goal des Oliver Bierhoff"
Platzierung:
Europameister
Vorrunde:
Ohne ein Gegentor mit Siegen über Tschechien und Russland sowie einem Unentschieden gegen Vizeweltmeister Italien dominierte das Team von Berti Vogts souverän die Gruppe 3. Die Tore erzielten Klinsmann (2), Möller, Sammer und Ziege.
K.-O.-Runde:
Im Viertelfinale konnte Kroatien den deutschen Siegeszug auch mit unfairen Mitteln nicht stoppen. Mit 2:1 gewannen Sammer & Co.
Im Halbfinale wurde wie bei der WM 1990 in Italien Gastgeber England per Elfmeterschießen besiegt.
Im Finale wartete erneut Gruppengegner Tschechien. Den Rückstand durch einen unberechtigten Elfmeter egalisierte der eingewechselte Bierhoff per Kopf, in der Verlängerung erzielte er per Fuß das Golden Goal und schoss Deutschland zum dritten EM-Titel.
Der Trainer:
Berti Vogts
Die Mannschaft:
Torhüter
Oliver Kahn
Andreas Köpke
Oliver Reck
Abwehr
Markus Babbel
Thomas Helmer
Jürgen Kohler
Stefan Reuter
Rene Schneider
Mittelfeld
Mario Basler
Marco Bode
Dieter Eilts
Steffen Freund
Thomas Häßler
Andreas Möller
Matthias Sammer
Mehmet Scholl
Thomas Strunz
Jens Todt
Christian Ziege
Sturm
Oliver Bierhoff
Fredi Bobic
Jürgen Klinsmann
Stefan Kuntz
EM 2000: „Gruppenletzter – und Erich Ribbeck muss gehen"
Platzierung:
Vorrunden-Vierter
Qualifikation:
Die Elf um Bundestrainer Erich Ribbeck zitterte sich durch die Quali, am Ende reichte ein 0:0 gegen die Türkei.
Vorrunde:
Genauso schwach verlief auch die Vorrunde: dem Unentschieden gegen Rumänien folgten Niederlagen gegen England und Portugal. Dabei wurde nur ein mickriges Tor bejubelt (Scholl).
Am Tag nach der Pleite gegen Portugal und dem damit verbundenen EM-Aus trat Coach Ribbeck zurück.
K.-O.-Runde:
Mit Frankreich holte erstmals der Weltmeister auch den Europameister-Titel. Im Finale in Rotterdam gewann die Equipe Tricolore gegen Italien mit 2:1 nach Verlängerung. 30 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit egalisierte Wiltord Italiens Führung durch Delvecchio, in der 103. Minute schoss Trezeguet Frankreich per Golden Goal zum Titel. Sechs Jahre später beim WM-Endspiel in Berlin gelang Italien die Final-Revanche.
Der Trainer:
Erich Ribbeck
Die Mannschaft:
Torhüter
Hans Jörg Butt
Oliver Kahn
Jens Lehmann
Abwehr
Markus Babbel
Thomas Linke
Lothar Matthäus
Jens Nowotny
Marko Rehmer
Mittelfeld
Michael Ballack
Marco Bode
Sebastian Deisler
Dietmar Hamann
Thomas Häßler
Jens Jeremies
Carsten Ramelow
Mehmet Scholl
Dariusz Wosz
Christian Ziege
Sturm
Oliver Bierhoff
Carsten Jancker
Ulf Kirsten
Paulo Rink
EM 2004: „Wieder Vorrunden-Aus – und Rudi Völler muss gehen"
Platzierung:
Vorrunden-Dritter
Vorrunde:
Nach der holprigen Qualifikation inklusive Völlers legendärer Wutrede bei „Weißbier-Waldi“ reichte es bei der EM nur zu zwei Unentschieden gegen die Niederlande und Lettland – im letzten Gruppenspiel gegen Tschechien musste ein Dreier her.
Der Gegner war bereits für die K.-o.-Phase qualifiziert und schickte seine „B-Elf“. Unglücklich verlor Deutschland 1:2 und am nächsten Morgen räumte Rudi Völler seinen Trainerstuhl.
K.-O.-Runde:
Ein anderer deutscher Trainer erlebte bessere Zeiten in Portugal: Völlig überraschend holten die von Otto Rehhagel gecoachten Griechen den Titel. Im Finale schlug Hellas den Gastgeber Portugal mit 1:0, wie in den K.-o.-Spielen zuvor reichte den Griechen ein einziges Kopfballtor durch Angelos Charisteas (57.) zum Sieg.
Die Mannschaft:
Torhüter
Timo Hildebrand
Oliver Kahn
Jens Lehmann
Abwehr
Frank Baumann
Arne Friedrich
Andreas Hinkel
Philipp Lahm
Jens Nowotny
Christian Wörns
Mittelfeld
Michael Ballack
Fabian Ernst
Torsten Frings
Dietmar Hamann
Jens Jeremies
Sebastian Kehl
Bernd Schneider
Bastian Schweinsteiger
Christian Ziege
Sturm
Fredi Bobic
Thomas Brdaric
Miroslav Klose
Kevin Kuranyi
Lukas Podolski
EM 2008: „Finaleinzug Nummer sechs"
Platzierung:
Zweiter
Vorrunde:
Nach einem Sieg über Polen sowie einer Niederlage gegen Kroatien musste die Mannschaft von Trainer Löw gegen Gastgeber Österreich unbedingt gewinnen. Per Freistoßhammer aus 25 Metern in den Winkel beseitigte Kapitän Ballack alle Zweifel.
K.-O.-Runde:
Zuerst wurde hochverdient Portugal mit 3:2 geschlagen, für Deutschland trafen Schweinsteiger, Klose und Ballack. Es folgte ein glückliches 3:2 über die Türkei, die Tore schossen Schweinsteiger, Klose und Lahm.
Zum sechsten Mal im Finale, trotzdem kam die deutsche Offensive nie richtig auf Touren: Spanien siegte knapp aber verdient 1:0.
Der Trainer:
Joachim Löw
Die Mannschaft:
Torhüter
Rene Adler
Robert Enke
Jens Lehmann
Abwehr
Arne Friedrich
Clemens Fritz
Marcell Jansen
Philipp Lahm
Per Mertesacker
Christoph Metzelder
Heiko Westermann
Mittelfeld
Michael Ballack
Tim Borowski
Torsten Frings
Thomas Hitzlsperger
Simon Rolfes
Bastian Schweinsteiger
Piotr Trochowski
Sturm
Mario Gomez
Miroslav Klose
Kevin Kuranyi
Oliver Neuville
David Odonkor
Lukas Podolski
EM 2012: „15 Siege in Serie und trotzdem kein Titel"
Platzierung:
Halbfinale
Vorrunde:
Die Truppe von Jogi Löw qualifizierte sich souverän mit drei Siegen (5:2 Tore) über Portugal, die Niederlande und Dänemark als Gruppenerster vor Portugal für die K.-o.-Phase. Die Tore schossen Gomez (3), Podolski und Lars Bender.
K.-O.-Runde:
Im Viertelfinale gab es ein souveränes 4:2 gegen Griechenland. Der Sieg war gleichbedeutend mit einem Weltrekord: Die DFB-Elf hatte ihr 15. Spiel in Folge gewonnen. Trotzdem war im Halbfinale gegen Italien, genau wie bei der Heim-WM 2006, Endstadion: die Azzurri siegten 2:1. Der Titel ging jedoch nicht an Italien, denn Spanien gewann das Endspiel (4:0).
Der Trainer:
Joachim Löw
Die Mannschaft:
Torhüter
Manuel Neuer
Tim Wiese
Ron-Robert Zieler
Abwehr
Holger Badstuber
Jerome Boateng
Benedikt Höwedes
Mats Hummels
Philipp Lahm
Per Mertesacker
Marcel Schmelzer
Mittelfeld
Lars Bender
Mario Götze
Ilkay Gündogan
Sami Khedira
Toni Kroos
Mesut Özil
Marco Reus
Bastian Schweinsteiger
Sturm
Mario Gomez
Miroslav Klose
Thomas Müller
Lukas Podolski
Andre Schürrle