Die Devils gelten als einer der heißen Kandidaten auf den Stanley Cup. Dazu zählen auch Titelverteidiger Vegas Golden Knights, Draisaitls Edmonton Oilers, die Carolina Hurricanes, die Colorado Avalanche sowie die Toronto Maple Leafs. Wie schlagen sich die Favoriten am ersten Spieltag der NHL 2023/24?
Übrigens: Auch in diesem Jahr gastiert die NHL wieder in Europa. Genauer gesagt in Schweden, denn im Rahmen der Global Series finden vom 16. bis 19. November in der Avicii Arena in Stockholm vier Partien statt. Dabei duellieren sich zuerst die Ottawa Senators und Seiders Detroit Red Wings. Mit dabei sind außerdem die Toronto Maple Leafs und Minnesota Wild.
Auch drei Freiluftspiele in großen Arenen stehen wieder auf dem Programm. Am 1. Januar 2024 trifft Seattle daheim auf Vegas, am 17. bzw. 18. Februar stehen sich in New Jersey die Devils und die Philadelphia Flyers sowie die New York Rangers und Islanders im Stadtduell gegenüber.
Die NHL im TV oder Livestream
Zu sehen gibt es die NHL auf Sky. Der Pay-TV-Sender wird über 300 Spiele live übertragen. Darüber hinaus gibt es immer sonntags auf ProSieben MAXX ein NHL Match live im Free-TV zu sehen. Außerdem kann man auf ran.de eine Partie pro Woche im kostenlosen Livestream der NHL schauen.
Tampa Bay Lightning – Nashville Predators
Mit Tampa trifft der NHL-Champion von 2020/21, 2019/20 und 2003/04 auf Außenseiter Nashville. Die Predators verpassten in der vergangenen Saison die Playoffs und dürften es auch dieses Mal schwer haben, am Ende der regulären Spielzeit unter den besten 16 Teams zu landen. Auch, wenn mit Ryan O’Reilly ein starker, routinierter Stürmer neu mit an Bord ist.
Lightning zählt zwar nicht zu den Topkandidaten auf den Stanley Cup, hat aber durchaus eine Außenseiterchance. Das Erreichen der ersten Playoff-Runde sollte für das Team aus Florida zumindest kein Problem darstellen. Und dies, obwohl der Kader der Lightning nach den Weggängen einiger namhafter Routiniers etwas verjüngt wurde. Denn da gibt es ja immer noch die Sturmreihe um Steven Stamkos, Brayden Point und Nikita Kucherov – nach wie vor eine der besten, die die Liga zu bieten hat.
Mein Tipp: Tipp 1 bei Handicap 0:1 .
Vancouver Canucks – Edmonton Oilers
Die Oilers um die Superstars Connor McDavid und Leon Draisaitl nehmen den nächsten Anlauf auf den Stanley Cup. Die beiden besten Punktesammler der NHL 2022/23 werden zweifelsohne erneut die gegnerischen Abwehrreihen durcheinanderwirbeln. Zudem haben die Oilers mit Ryan Nugent-Hopkins einen dritten überragenden Stürmer im Kader, der zuletzt die 100-Punkte-Marke knackte.
Die Frage ist wieder einmal, ob die Oilers auch in der Tiefe des Kaders genug Qualität haben, um am Ende um den großen Pott mitspielen zu können. Derartige „Sorgen“ haben die Vancouver Canucks nicht. Denn sie dürften heilfroh sein, wenn sie es endlich wieder einmal in die Playoffs schaffen würden. Zuletzt gelang dies dem Team um Dauerbrenner Filip Forsberg in der Spielzeit 2019/20.
Mein Tipp: Die Oilers gewinnen mit zwei Toren Vorsprung in Vancouver, also Tipp 2 bei Handicap 1:0 .
New Jersey Devils – Detroit Red Wings
Topverteidiger Moritz Seider, Vizeweltmeister mit Deutschland, muss mit seinen Detroit Red Wings gleich bei den New Jersey Devils antreten: Der Viertelfinalist der Vorsaison könnte in dieser Saison ein Wort bei der Vergabe um den Stanley Cup mitreden.
Nach trüben Jahren im Tabellenkeller stürmten die Devils 2022/23 auf den zweiten Platz der Metropolitan Division und schalteten in der ersten Playoff-Runde die New York Rangers aus. Nun wurde der Kader mit Angreifer Tyler Toffoli verstärkt, der gleich in Reihe eins neben den Schweizer Stars Nico Hischier und Timo Meier auflaufen dürfte.
In der Vorbereitung ließ New Jersey bereits die Muskeln spielen und gewannen alle sieben Spiele (davon eines nach Verlängerung). Die Red Wings erreichten im letzten Test einen achtbaren 4:3-Heimsieg gegen Mitfavorit Toronto. Nach dem Verpassen der Playoffs in der Vorsaison nimmt die entwicklungsfähige Mannschaft aus Motown jetzt einen neuen Anlauf Richtung K.-o.-Runde. Neuzugang und Flügelflitzer Alex DeBrincat soll mithelfen, die lange Playoff-Durststrecke zu beenden, die seit 2016 besteht.
Mein Tipp: Es fallen insgesamt weniger als 5,5 Tore .