In der Formel 1 geht es mit der Highspeed-Strecke in Frankreich weiter – nach einer Durststrecke konnte Charles Leclerc zuletzt in Österreich wieder triumphieren. Rückt er nun an Max Verstappen im Quasi-Heimrennen wieder heran?
Frankreich-GP in der Formel 1: Die Ausgangslage
Na, es geht doch. Charles Leclerc hat nach sieben Rennen Durststrecke in Österreich wieder mal gewonnen und den Abstand in der Fahrerwertung zumindest wieder etwas schrumpfen lassen. Max Verstappen ist schon 38 Punkte weg und hat derzeit alle Trümpfe in der Hand, aber Leclerc weiß natürlich, dass noch einige Rennen zu gehen sind und die Chance auf die Weltmeisterschaft sicherlich noch da ist. Vor allem weiß Verstappen aus Erfahrung der letzten Saison, dass ein komfortabler Vorsprung nichts zu bedeuten hat. Verstappen bleibt auch nicht verborgen, dass Ferrari schon sieben Mal die Pole Position geholt und in Rennen oft an schlechten Stopp-Strategien oder technischen Ausfällen gescheitert ist. Die schnelle Strecke in Frankreich könnte dem Ferrari F1-75 gut liegen, sodass man Leclerc, das mit einer großen Zuschauer-Unterstützung rechnen darf, auf dem Zettel haben muss, was die Favoritenrolle angeht. Das gilt auch für Carlos Sainz Jr. im anderen Ferrari, aber eben auch – und wie immer – Max Verstappen.
Die Formel 1 im TV oder Livestream
Zu sehen gibt es das Rennen live ab 15:00 Uhr bei Sky.
Frankreich-GP in der Formel 1: Die Quoten unserer Favoriten
1) Charles Leclerc
2) Max Verstappen
3) Carlos Sainz
4) Sergio Perez
5) Lewis Hamilton
Frankreich-GP in der Formel 1: Was machen die Deutschen?
Mick Schumacher ist in der Formel 1 angekommen! Nach Platz 8 in Silverstone gab es nun einen starken sechsten Platz in Spielberg und das Selbstvertrauen des jungen Deutschen steigt und steigt – auch weil er seinen Teamkollegen Kevin Magnussen hinter sich lässt. „Ein Podiumsplatz ist unrealistisch“, sagte Schumacher in der vergangenen Woche, aber Punkte sind für den Haas-Piloten auf jeden Fall wieder drin.